Atemübung Hawaii

Aloha zusammen, heute geht es um eine besondere Atemübung, den Hawaii-Atmer. Der ist mir schon vor einigen Wochen in einer Story auf Instagram begegnet. Leider hatte ich den Post nicht abgespeichert und da die Plattform so schnell-lebig ist, war die Übung nicht mehr aufzufinden. Ich musste dann sehr ausgiebig googlen bis ich die Übung wieder gefunden hatte (hier ist ein Youtube-Video wo sie erklärt wird, ab 2:15 Min.)

Hawaii Atemübung, hach ja, der Name ist schon super, oder? Da fühlt man sich gleich in einer Hängematte liegend, einen Cocktail mit bunten Schirmchen in der Hand und mit einer traumhaften Blumenkette um den Hals… und dann einfach einatmen und ausatmen… und ein… und aus…

Ok ganz so einfach ist die Übung dann doch nicht 🙂

Es geht darum, das verfügbare Atemvolumen zu vergrößern und dem Atem sehr aufmerksam nachzuspüren.

Ich habe einen Übungsflyer dazu gestaltet, diesen findest du als Download in der Freebie-Bibliothek. So hast du einen praktischen Überblick über die Übung, den du dir auf den Notenständer legen kannst. Er ist extra schmal, damit du gleichzeitig auch deine Noten gut im Blick hast, z.B. deine Tonübungen.

Querflöte auf Noten, Atemübung Hawaii Bauchatmung

Die Atemübung Hawaii

Der Atmer wird bei der Übung in drei Phasen eingeteilt: Ha, Wa und ii – Hawaii eben 😉

Jede Atemübung beginnt erst einmal mit dem Leeren der Lunge, entweder spielst du hierfür schon einen langen Ton oder du atmest auf „ffffff“ aus.

Nun kannst du mit dem Einatmen beginnen. Der Übergang der Phasen erfolgt fließend, in jeder spüren wir einem bestimmten Bereich im Oberkörper nach.

Ha

Ha ist ein kräftiger Zwerchfellatmer, die Bauchdecke hebt sich spürbar. Diesen „normale“ Atmung in den Bauch lernt man ja schon von Beginn an, dies ist daher bestimtm nichts neues für dich.

Wa

Bei Wa geht es um die Ausdehnung des Brustkorbs. Die Rippen bewegen sich voneinander weg und ihr Abstand zueinander vergrößert sich. Außerdem dehnen sich die hinteren unteren Enden des Brustkorbs aus, hier geschieht also auch eine Atmung in die Flanken.

ii

In der ii-Phase der Atmung füllen wir die oberen Spitzen der Lunge mit Luft, jetzt zielen wir also auf die Brustatmung. Es ist ja bekannt, dass eine Atmung nur als Brustatmung zu flach ist und wir diese Luft auch nur sehr wenig kontrollieren und führen können. Der ii-Atmer sollte daher nur als letzte Reserve dienen.

Nun kannst du entweder wieder auf „ffffff“ ausatmen oder lange Töne spielen. Nimm doch das Metronom dazu, so kannst du deine Fortschritte gut nachvollziehen.

Welche Atemübungen machst du gerne? Schreib mir gerne, ich freue mich immer über neue Ideen 🙂

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