Es hat sich musikalisch einiges geändert im Juni, ich unterrichte jetzt z.B. wieder ungefähr die Hälfte meiner Schüler im Präsenzunterricht. Wir halten den Abstand zueinander ein und ich spiele selbst auch noch nicht, um den Aerosolausstoß geringer zu halten. Es fühlt sich gut an, sich wieder „in echt“ zu sehen 🙂
Den anderen Teil meiner Schüler sehe ich bis zu den Sommerferien noch online und dann wird zum Start des neuen Schuljahres nochmal neu entschieden. Vielleicht bleiben einige auch bei einem Mix aus Online- und Präsenzunterricht, es hat halt alles seine Vor- und Nachteile.
Außerdem hatte ich die ersten Proben im Juni. Mit meinem lieben Quartett hatte ich eine Probe im Garten bei schönstem Sonnenschein und anschließendem Picknick mit Erdbeerkuchen.
Und gestern haben wir wieder mit dem großen Querflötenensemble geprobt.
Der große Abstand zueinander bei den Proben fühlt sich noch ungewohnt an, aber ich bin froh und dankbar, dass man wieder gemeinsam musizieren und proben kann.
Beim eigenen Üben konzentriere ich mich momentan auf körperliche Themen. Ich arbeite mal wieder das Buch über Body Mapping von Lea Pearson „What Every Flute Teacher Needs to Know About the Body“ durch (ich verlinke es hier absichtlich nicht, da ich keinen Link zu diesem oder jenen Händler setzen möchte, über Google findest du verschiedene Anbieter).
Auf meinem Notenständer findet sich daher, neben dem erwähnten Buch, auch meine Flyer zu den Entspannungsübungen und zur Körperbalance aus meiner Freebie-Bibliothek.
