Die richtige Zungenposition zu finden und zu kommunizieren ist nicht immer ganz einfach. Bisher habe ich meinen Schülern im Querflötenunterricht versucht mit Skizzen, Sprechübungen oder Handgesten zu erklären, wo die Zunge hingehört und wie sie für die verschiedenen Artikulationen eingesetzt wird.
Seit ein paar Tagen hilft mir nun ein Gebissmodell, das eigentlich dazu genutzt wird, um das richtige Zähneputzen zu erlernen, dabei die richtige Zungenlage und -bewegung zu demonstrieren.
Die Zunge kann man gut mit der Hand darstellen. Praktisch ist auch, dass man das Gebiss aufbiegen kann und so einen guten Rundum-Blick hat und jede Artikulation durchsprechen und darstellen kann.
So lassen sich z.B. auch moderne Spieltechniken auf der Querflöte erarbeiten.
Auch über die Zungenpositionen für verschiedene Klangfarben (z.B. ein tiefliegender Zungengrund oder die Zunge als Klangbrücke) kann man so einfacher sprechen und diese gut visualisieren.
Du bist auf der Suche nach Übungen für den richtigen Zungenanstoß auf der Querflöte? Das wird das Thema für den nächsten Blogpost sein. Also: stay tuned 😉